Hier findet ihr Antworten zu den häufisten Fragen.
Falls deine Frage offen bleibt kannst du uns gerne ein E-Mail schreiben: mail@swing-kantine.de
Für Kurse und Workshops bei uns kannst Du Dich über das »Anmeldeformular« auf unsere Website anmelden. Wähle den gewünschten Kurs oder Workshop aus. Zudem trage bitte alle erforderlichen Daten zu Dir und Deiner/ Deinem Tanzpartner*in ein, damit wir Euch zuordnen können. Du erhältst dann eine Zahlungsaufforderung, insofern noch Plätze im Kurs/ Workshop frei sind. Sobald Du die Unterrichtsgebühr überwiesen hast, bist Du verbindlich angemeldet und Dein Platz ist Dir sicher.
Solltest du innerhalb von 5 Tagen nichts von uns hören, schreib uns bitte eine E-Mail an: mail@swing-kantine.de
Wichtig ist, dass Du Dich beim Tanzen wohlfühlst. Daher zieh‘ am besten bequeme Sachen an. Da man beim Lindy Hop schnell mal schwitzt, hab gern noch Wechselsachen dabei – besonders für Tanzparties ist das zu empfehlen.
Deine Schuhe sollten möglichst leicht, gut sitzend und die Sohle sollte rutschig sein: Die meisten TänzerInnen bevorzugen absatzlose Stoffschuhe, Du kannst aber auch gerne hochhackig kommen, doch dann mit einem breiten Absatz, der Dich auch bei Gewichtsverlagerungen auf die Ferse hält. Je nach Untergrund sind profillose Gummi-, Chrom- und Glattledersohlen am besten. Du kannst aber auch Textilklebeband unter Deine Schuhe auf Höhe des Fussballens kleben, damit sie dort rutschig sind und Deine Knie entlasten. Bitte tragt zum Tanzunterricht nicht Eure regulären Straßenschuhe, sondern saubere Schuhe mit abriebfester Sohle.
Wenn dDu schon mal Lindy Hop getanzt hast, kannst du in Absprache mit uns, gerne in einen bereits laufenden Kurs quer einsteigen. Vorkenntnisse in anderen Tänzen, insofern du schnell lernst und aufholst, können dir dies auch ermöglichen. Schreib uns einfach an, dann finden wir bestimmt einen Kurs für dich.
Lindy Hop heißt der bekannteste der Paartänze zu Swingmusik, die sich zwischen lässig-bequemen und rasend schnellen Tempi bewegen kann. Lindy Hop ermöglicht viel Raum zur Improvisation, individuelles Styling und zeichnet sich durch einen kontinuierlichen Bounce und die typischen Swing Outs aus, bei denen der Follower [Geführte(r)] vom Leader [Führende(r)] schwungvoll in die offene Position gebracht wird. Swing wird manchmal synonym mit Lindy Hop oder als Oberbegriff für alle möglichen Swingtänze verwendet. Vorrangig aber bezeichnet Swing eine Stilrichtung des Jazz, wie sie in den 1920er und 30er Jahren in den USA entstand.
Neben Lindy Hop, gibt es als bekanntere Swingtänze noch Balboa, der sich durch kleine Schritte und enge Paartanzhaltung zu sehr schneller Musik auszeichnet, Partner-Charleston, der mit flinker Beinarbeit und einer festen Verbindung im Paar zu flotten Rhythmen daherkommt, und auch Blues, der eng im Paar zu langsamen Songs getanzt wird. All diese Swingtänze kannst Du in der Swing-Kantine lernen.
Die Bezeichnungen für unsere Kurslevel und was sie bedeuten, sind nicht international anerkannt. Kurslevel auf Workshops können abhängig von den tänzerischen Fähigkeiten der Teilnehmenden stark variieren. Damit Du Dich in unseren Kurssystem besser zurecht findest, kannst Du auf unserer Website unter »Kurse« und den jeweiligen Leveln Anfänger/ fortgeschrittene Anfänger/ Anfänger-Mittelstufe/ Trainingsgruppe Mittelstufe nachlesen, welche tänzerischen Voraussetzungen sie erfordern.
Das Rotationsprinzip wird nicht nur von uns, sondern weltweit im Lindy Hop-Unterricht angewandt. Das liegt nicht nur daran, dass Lindy Hop ein sozialer Tanz ist, bei dem auch einzelne Leader oder Follower integriert werden und Ihr Euch im Kurs kennenlernt. Sondern das Führen und Folgen lässt sich am besten lernen, wenn man sich keiner Geheimsprache oder Muster mit dem/ der angetrauten Partner(in) bedient, sondern mit vielen unterschiedlichen Leuten tanzt. Außerdem ist das Rotieren eine gute Vorbereitung für alle Tanzparties, bei denen meist und oft die TanzpartnerInnen gewechselt werden und Ihr von Leuten aus anderen Kursen, Städten aufgefordert werdet oder diese natürlich auch auffordern könnt.
Wenn ein Paar im Kurs jedoch mal nicht wechseln möchte, ist das natürlich auch OK 😉
Für Dich alleine oder mit Deiner/ Deinem TanzpartnerIn kannst Du gern bei uns eine Privatstunde nehmen, um entweder verpasste Unterrichtsinhalte aufzuholen oder um an der Verbesserung bestimmter Figuren zu arbeiten. Vorteil ist, dass wir individuell auf Dich bzw. Euch eingehen und direkte Rückmeldung geben können und Du bzw. Ihr mit uns tanzen könnt, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie sich die jeweilige Figur noch besser anfühlen kann. Für solch individuellen Fokus auf Deine tänzerischen Fähigkeiten ist in einem Kurs selten genügend Zeit.
Lindy Hop kann man mit jeder Statur und in jedem Alter tanzen, wie auch einige der alten Lindy Ladies wie Dawn Hampton mit ihren über 80 Jahren beweist oder Frankie Manning, der »Botschafter des Lindy Hop«, der bis er mit 94 Jahren starb noch getanzt, choreographiert und unterrichtet hat. Das liegt daran, dass das Bouncen und die groovenden Swingsongs jung halten und Spass machen. Die Tempi im Swing varriieren und so kannst Du, je nachdem wie konditionell und körperlich fit Du Dich fühlst, rasend schnell oder eher lässig tanzen.
In der Swing-Kantine tanzen Leute im Alter von 15 bis 70 Jahren.