Jazzsängerin

Ella Fitzgerald „Queen of Jazz“

Kurzinfo

Ella Jane Fitzgerald (25. April 1917 – 15. Juni 1996), war bekannt als die „First Lady of Song“ und „Queen of Jazz“. Sie war eine amerikanische Jazzsängerin, deren Karriere fast sechs Jahrzehnte umspannte. Mit ihrer schönen Stimme und ihrer Fähigkeit zum Scat-Gesang beeinflusste sie maßgeblich die Swing- und Jazzmusik. Ihre musikalische Reise begann in den schwierigen Zeiten ihrer Jugend, fand aber ihren Durchbruch mit dem Chick Webb Orchestra im Savoy Ballroom in Harlem. Ihr Hit „A-Tisket, A-Tasket“ katapultierte sie und Webb zu nationaler Berühmtheit.

Nach Webbs Tod übernahm Fitzgerald die Band und startete später eine Solo-Karriere, die von Norman Granz, dem Gründer von Verve Records, maßgeblich geformt wurde. Bei Verve nahm sie einige ihrer bekanntesten Werke auf, darunter die berühmten Songbook-Alben, die den Great American Songbook gewidmet waren. Fitzgeralds Zusammenarbeit mit Musiklegenden wie Louis Armstrong und Duke Ellington brachte unvergessliche Songs hervor.

Ihre Auftritte in Filmen und Fernsehshows sowie ihre fast sechzigjährige Bühnenpräsenz unterstreichen ihren Status als eine der bedeutendsten Figuren in der Geschichte des Jazz. Fitzgeralds Einfluss reicht weit über ihre 14 Grammy Awards, die National Medal of Arts und die Presidential Medal of Freedom hinaus. Ihr Vermächtnis lebt in ihrer Musik weiter, die Generationen von Künstlern inspiriert und Fans weltweit begeistert.

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